09 Kultureller Wandel
- Ansprechperson:
Maren Wetzel-Vollmer (PEBA)
- Endtermin:
mit Erarbeitung eines Whitepapers abgeschlossen
Der Think-Tank beschäftigte sich intensiv mit den tiefgreifenden Veränderungen, die der digitale Wandel in Bezug auf Zusammenarbeit, Teams, Führung und Kommunikation mit sich bringt. Dabei ist es entscheidend, den kulturellen Wandel im universitären Alltag zu berücksichtigen und die Organisation sowie Arbeitsweisen entsprechend weiterzuentwickeln.
Es gibt mehrere dringende Gründe für einen kulturellen Wandel an Universitäten, wobei sich dieser Think-Tank auf die Digitalisierung administrativer Prozesse konzentrierte. Ziel des digitalen Wandels ist es, Arbeit sicher, gesund und motivierend zu gestalten. Mit der Einführung digitaler Arbeitsmethoden verändern sich in der Regel auch die Anforderungen an die Arbeit, die Zusammenarbeit im Team und die Führungsbeziehungen. Darüber hinaus ist es wichtig, die Beteiligung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an den Veränderungsprozessen sicherzustellen, um weitere Ansatzpunkte zur Verbesserung der digitalen Arbeit und der Arbeitsbedingungen zu identifizieren.
Das vorgelegte Whitepaper „Kultureller Wandel“ zeigt für Hochschulleitungen sowie für Organisations- und Personalentwickler*innen Maßnahmen der Kulturdiagnostik und Kulturentwicklung sowie konkrete Handlungsempfehlungen für eine erfolgreiche Transformationsbegleitung auf. Mit dem Whitepaper wird der bisherige Besprechungskatalog von bwUni.digital, u.a. zur Struktur und Strategie digitalisierter administrativer Prozesse, nun auch um das Thema der sozialen Akzeptanz durch einen kulturellen Wandel vervollständigt. Denn Dreh- und Angelpunkt für eine erfolgreiche Transformation, ob digital oder nicht, sind und bleiben die Organisationskultur und ihre Veränderungsfähigkeit.