Themen
Die Digitalisierung ist ein umfassender, gesellschaftlich relevanter Prozess, der zunehmend alle Sphären menschlichen Lebens und Arbeitens durchdringt. Die Digitalisierung beeinflusst und verändert folgerichtig sowohl die Erfüllung der Kernaufgaben des KIT als auch das Arbeiten selbst. Das betrifft insbesondere die Ausgestaltung der zugehörigen Strukturen und Standards für die zentralen und dezentralen digitalen Dienste und deren Support am KIT.
Forschung und Innovation
Die digitale Informationsverarbeitung und -versorgung (IV) des KIT unterstützt die Leistungsfähigkeit der Forschung auf internationalem Niveau und befördert die Innovationskraft maßgeblich. Die IV befähigt die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, digitale wissenschaftliche Prozesse, Methoden und Verfahren zu entwickeln und zu etablieren. Der Lenkungskreis für IV-Themen in Forschung und Innovation stellt Bedarfe fest, priorisiert und treibt Digitalisierungsthemen.
Studium und Lehre
Studium und Lehre sind geprägt durch die Nutzung digitaler Medien. Auf Seiten der Studierenden ist die Nutzung digitaler Medien zur alltäglichen Selbstverständlichkeit geworden. Lehre und Studium am KIT bedeuten gemeinsames Handeln vor Ort unter Verwendung digitaler Medien. Die Bedarfsfeststellungen erfolgen über den Lenkungskreis IV in Studium und Lehre sowie den Ausschuss für IV-Infrastruktur.
Administrative Aufgaben
Die administrativen Prozesse am KIT sollen nach der Dachstrategie KIT 2025 die Kernaufgaben Forschung, Lehre und Innovation effizient, zeitnah und kooperativ unterstützen sowie u.a. transparent, vereinheitlicht und gestrafft sein. Mit der Digitalisierung sollen Prozesse optimiert werden, Self-Service-Portale ausgebaut und die Nutzung von digitalen Dokumenten ausgeweitet werden.
Kooperatives IV-System
Ein Großteil aller Abläufe im KIT erstreckt sich sowohl über dezentrale wie auch zentrale Einheiten und nutzt die IV-Infrastruktur als Plattform. Ein gut funktionierendes kooperatives IV-System hat beispielhaft das Informationsrisikomanagement, die IT-Arbeitsplatzbetreuungsmodelle, die Anbindung dezentraler Systeme an zentrale Verwaltungssysteme, die Verringerung von „Schatten-IT“ sowie Softwarebeschaffung in den Blick zu nehmen.
Informationssicherheit
Durch die zunehmende Digitalisierung von Prozessen und Arbeitsabläufen am KIT steigt die Abhängigkeit von IT-Systemen. Daher muss sich der Blick in Zukunft noch stärker auf IT-Risiken sowie auf die Informationssicherheit richten. Die Ziele Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit müssen im angemessenen Rahmen gewährleistet werden.
Onlinezugangsgesetz (OZG)
Das Onlinezugangsgesetz (OZG) soll die Verwaltungsleistungen von Bund und Ländern nutzerfreundlich, digital und zentral zugänglich gestalten. Bund und Länder – und damit auch die Hochschulen – sind verpflichtet, Ihre Verwaltungsleistungen, die Bürgerinnen und Bürger in Anspruch nehmen können, elektronisch anzubieten.
Kontaktieren Sie das Team des Digital Office und den Informationssicherheitsbeauftragten:
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