Prof. Dr. Wilfried Juling

Curriculum Vitae

1970–1976 Studium der Mathematik, Diplom in Mathematik, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (RWTH Aachen)

1976–1982 Forschungs- und Assistententätigkeit am Lehrstuhl für Mechanik der RWTH Aachen, Dr.rer.nat. in Angewandter Mechanik (Strömungsphysik und Gasdynamik)

1982–1992 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Rechenzentrum der RWTH Aachen und Projekt-Manager für ‚High Performance Computing – HPC‘

1992–1998 Univ.-Professor für ‚Super- and Parallel Computing‘ am Fachbereich Informatik der Universität Rostock und Direktor des dortigen Universitätsrechenzentrums

1998–2015 Univ.-Professor für ‚Rechnersysteme und Infrastruktur der Informationsverarbeitung‘ an der Fakultät für Informatik der Universität Karlsruhe (TH)

1998–2008 Geschäftsführender Direktor des Rechenzentrums der Universität Karlsruhe (TH)

2008–2010 Geschäftsführender Direktor des Scientific Computing Center (SCC), dem gemeinsamen IT-Zentrum des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT)

2010–2013 Mitglied des Erweiterten Präsidiums des KIT als Chief Science Officer (CSO)

2010–2017 Chief Information Officer (CIO) / IV-Bevollmächtigter (‚authorized CIO representative‘)
des KIT

2014–2015 Bereichsleiter des Bereichs II – Informatik, Wirtschaft und Gesellschaft in der neuen Aufbauorganisation des KIT

Zum 1. Oktober 2015 wurde Prof. Juling in den Ruhestand verabschiedet.

Danach war er noch bis Ende März 2017 IV-Bevollmächtigter des KIT und Mitglied in der „Ständigen Kommission für Digitale Infrastrukturen“ der Hochschulrektorenkonferenz (HRK).

Im Oktober 2012 zeichnete ihn die Alexander von Humboldt-Stiftung mit der Werner Heisenberg-Medaille aus. Zum 1. November 2017 wurde ihm der Status ‚KIT Distinguished Senior Fellow‘ zuerkannt. Im Februar 2020 wurde ihm die Verdienstnadel des KIT verliehen.

Er war Mitglied in mehreren Gremien, unter anderem von 1999 bis 2005 in der Kommission für Rechenanlagen (KfR) der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und von 2004 bis 2012 im Auswahlausschusses der Alexander-von-Humboldt-Stiftung. Von 2005 bis 2011 war er Vorsitzender des Vorstandes des Deutschen Forschungsnetzes (DFN).

Seine Forschungsgebiete sind IT-Infrastrukturen, IT-Management, Hochleistungsrechnen und Hochleistungskommunikation, Telematik, Web Engineering sowie Serviceorientierte Architekturen.